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Tanz der Hormone -
keine Angst vor den Wechsel­jahren!
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Vorträge, Seminare und Coachings mit Wechselljahrestherapeutin Annemarie von Gradowski

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Wechseljahres-Therapeutin - Präventions-Kabarettistin

Annemarie

von Gradowski

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Wechseljahre & Biografiearbeit

Das Leben eine Zugfahrt.

Den Zug wechseln? Warum?
 

Biografiearbeit auch in den Wechseljahren?

Wer hat sich noch nicht in den Wechseljahren nach dem Sinn des Lebens gefragt oder danach, wieso man in einer Situation auf diese oder jene Art und Weise reagiert hat? Mit den unterschiedlichen Methoden des Biografischen Lernens erfassen Menschen und gerade Frauen ihren Lebensweg und betrachten ihren Werdegang aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Ziel ist es unter anderem, mit dem Individuum einen jetzigen Standort zu finden und zu reflektieren, um anschließend von dort aus die Zukunft zu planen.


Als ich mit 47 Jahren in die Wechseljahre kam hatte ich vieles hinterfragt.Meine Partnerschaft,meinen Beruf,mein Leben.

Nur meinem Frauenarzt schenkte ich weiterhin mein Vertrauen.

Dieser Frauenarzt riet mir, nimm Hormone.
Du willst doch immer jung sein, keine Falten haben, keine Alzheimer und starke Knochen.Und ob ich immer jung bleiben wollte,schön,weiblich und begehrenswert, for ever.

Also her mit den Hormonen.

Sein Ruf war über unsere Stadtgrenze hinaus bekannt.
Und sie kamen in Scharen die Frauen ob jung oder alt.
Jede neue Pille wurde an uns Frauen ausprobiert. Und wir haben sie geschluckt.
Doch meine Unterleibsschmerzen gingen nicht weg. Trotz regelmäßiger Vorsorgeuntersuchungen bei meinem Übergott.

Meine Blödheit hätte mir bald das Leben gekostet.Mit 47 Jahren wurde ich notfallmäßig in ein Krankenhaus eingeliefert. Fast 8 Jahre tickte in mir die Bombe. Im KK wurde mir ein Stück Darm entfernt sowie der Krebs der Gott sei Dank nicht gestreut hatte.

Dann wechselte ich das Zugabteil! Der Zug war immer noch der selbe....

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne. Meiner Lebensgeschichte verschaffte ich mehr Raum.

Mit 50 begegneten mir die Wechseljahre intensiver und ich wusste ich muss diesen Zug verlassen.
Mir fiel das Buch von Renate Daimler in die Hände mit dem Titel: Lust auf 50. Und ich lernte Julia Onken kennen. Nein nicht persönlich.Aber ihre Arbeit, ihre Ausstrahlung und ihre Beharrlichkeit bis ins hohe Alter faszinieren mich bis heute.

Frauen am Wendepunkt.

Das Buch :Lust auf 50, stärkte meine Idee die Wechseljahre auf die Bühne zu bringen.
Ich besuchte Lehrgänge und ich begann intensiv mein persönliches Programm auszuarbeiten.

Ich war gespannt wie ein Flitzebogen ob das Thema Wechseljahre so wie ich es mir vorstellte ( kabarettistisch) angenommen wird.

Doch schmerzhaft musste ich erkennen sie rannten mir nicht die Bude ein. Doch meinen Plan gab ich nicht auf und ich verfolgte meine Idee weiter und ich wusste die Zeit ist noch nicht reif.Wer will schon öffentlich über die Wechseljahre reden.
Ja, aber noch hinter vorgehaltener Hand.

Meine Blütezeit begann. Endlich wurde ich verstanden.

Mein Tanz der Hormone, keine Angst vor den Wechseljahren, wurde angenommen und ich durfte in all meiner Pracht das Thema Wechseljahre vortragen.

Lachen-Lernen-Leiten, mit Humor mehr erreichen, war meine und ist noch immer meine Devise.Das war meine Botschaft und die Frauen verstanden.Wechseljahre sind keine Krankheit.

Fast 20 Jahre später erleben wir, wie Frauen und auch Männer sich dem Thema Wechseljahre in verschiedenen Formen widmen und in gelungenen Aufführungen auf die Bühne bringen.

Neue Lebens-Aufgaben klopften an meine Tür.

Erst zaghaft und dann immer lauter. Ich hörte das Klopfen aber ich war noch nicht bereit für was neues.

Bringen Wechseljahre Weisheit? Nicht immer... aber immer öfter!!

Das Alter umfing mich mit all seinen Facetten. Was ich früher mit links machte wurde beschwerlicher. Mein Interesse an Sex ließ langsam nach.Mein Konsumverhalten bekam eine andere Dimension.Weniger ist mehr.Meinem Alltag musste ich eine neue Struktur verleihen. Bewegung war schon immer mein Credo. Laufen, schwimmen geht immer noch sehr gut. Ich schielte nach Yogalehrgängen. Ob das was für mich ist? Immerhin hatte ich Menschen die Yoga machen ein wenig belächelt.Yoga heißt für mich heute mehr Wohlbefinden im Alltag und im Alter. Übungen die mir gut tun mache ich fast täglich.Ich hoffe das das Alter es gut mit mir meint.

2010 sprang ich auf einen neuen Zug auf.

Ein neuer innerer Wandel kündigte sich bei mir an.Mein Mann wurde schwer krank und ich musste mich neu ausrichten.Die Frage und wo bleibe ich stellte ich mir immer öfter.

Jetzt las ich viel über Biografiearbeit und über biografische Prägungen.Und ich hörte wieder mehr auf meinen Bauch.Es gibt Lebensfragen die dich immer wieder einholen.Mein Wunsch Defizite zu erkennen wurde immer stärker.

Vor allem meine körperlichen Defizite. Kniebeschwerden sowie Hüftprobleme plagten mich immer mehr.

Ich stellte immer mehr Fragen an meine Herkunftsfamilie. Sie wurden teilweise beantwortet. Jetzt erst stellte ich fest, es wurde vieles unter den Teppich gekehrt. Ich ging tiefer und besuchte einen Lehrgang zur Biografiearbeit bei Brigitte Hieronimus.

Wieder begannen meine neuen Lehrjahre.

Rückblick.
Meine Eltern waren Kriegsflüchtlinge
.
Sie mussten ihre geliebte Heimat verlassen. Meine Schwester wurde im 2. Weltkrieg geboren.Ich kam auf die Welt nachdem dieser schreckliche Krieg vorbei war.

Als Kind erlebte ich wie meine Mutter unter großem Heimweh litt.Wenn die Verwandschaft zusammentraf beklagte sie sich und sie weinte viel.Diese Situationen waren für mich als Kind sehr verfremdlich und ich spürte da ist was nicht in Ordnung.

Doch sie erzählte mir viel über ihre Heimat. Meine Großeltern hatten einen großen landwirtschaftlichen Hof und meine Mutter musste schon als Kind und Jugendliche viel mitarbeiten Was sie aber sehr gerne tat.Über ihren Vater sprach sie nur gutes. Mein Großvater soll ein sehr gütiger Mensch gewesen sein.

Als meine Mutter 1 Jahr alt war starb ihre Mutter also meine Großmutter. Dann als Jugendliche starb ihr Vater und auf der Flucht ihr kleiner Sohn ihr erstes Kind.Diese traumatischen Erlebnisse wurden nicht verarbeitet.Über solche Dinge sprach man nicht.Im stillen Kämmerlein hatte man vieles beweint und nach außen hin zeigte man Stärke..

Meine Mutter hat sich in ihrer neuen Heimat nicht wohl gefühlt. Ihre Erlebnisse und die Flucht hatten sie hart werden lassen.  Mein Vater war da stabilier. Er war Musiker und somit war er anders intergriert. Er hat in seiner Musik seine Erlebnisse verarbeitet. Er lebte leichter.

Als ich zur Welt kam, es war eine Hausgeburt hatte ich von Anfang an das Gefühl: Ich wurde beschützt,geliebt und gewollt.


Meine strenge Mutter nannte mich Leckerbissen.Wohlbehütet lebte ich in einer Umgebung wo sich Flüchtlinge niedergelassen haben und sich eine neue Welt schufen. Wohlstand wurde überall propagiert. Wir hatten 2 Schweine, Schafe, Hühner einen Hahn und Enten. Ich hatte 3 Katzen.Hinzu hatten wir Gärten die fast alles boten wie Obst und Gemüse. Unsere Speisekammer war proppenvoll. Es hat uns an nichts gefehlt. Und doch hat mich das Heimweh meiner Mutter infiziert.

Heute weis man das Gewalterfahrungen und Kriegserlebnisse in den Genen der Nachkommen weiter Einfluss haben. Man spricht von einem ererbten Schicksal.Die verheerenden Auswirkungen der Kriegserlebnisse unserer Eltern tragen wir ohne unser Wissen mit uns herum.

Aber auch ich bekam die Strenge meiner Herkunfstfamilie mit.

Bestrafungen in Form von sich Hin- Knien waren sehr verbreitet. Diese Form von Gewalt wurde auch in meinem Elternhaus angewandt. Geschlagen wurde ich nie.Doch in unserer Nachbarschaft waren Schläge an der Tagesordnung.Es herrschte in vielen Familien Chaos und Demütigungen. Fast niemand hat sich dagegen erbost. Es war normal. Der hat es wohl verdient.

Nicht alles war gut, da unsere Kindheit viel mit der kath. Kirche verbunden war. Wer nicht zur Kirche ging der wurde mißachtet. Unser Gott war in meiner Kindheit ein strafender und kein liebender. Die wöchtenliche Beichte war ein Muss sowie auch die Schulkirchgänge.Ohne Frühstück wurden wir in die Kirche geschickt. Manches Kind fiel während der Messe in Ohnmacht.

Jetzt im Alter stelle ich mir Fragen wie: Meine neuen Ziele klar formulieren. Meine Sinne noch mehr schärfen. Und welche Krisen habe ich gemeistert? Auch welche schlummernden Talente rufen mich?

Ich schaue vieles noch einmal an, vieles beende ich oder schließe ab.

Wenn wir unsere Zusammenhänge unseren biografischen Schlüssel in die Hand nehmen und uns mit unserer Biografie auseinandersetzen begreifen wir, warum wir unter körperlichen wie psychischen Problemen leiden.

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Biografiearbeit dient der persönlichen Weiterentwicklung, die besonders Selbstverantwortung fördert und Antworten auf individuelle Lebensfragen gibt.

Biografieberatung ist eine individuell ausgerichtete Beratungsform für Menschen, die unter Berücksichtigung ihrer kompletten Lebensgeschichte und ihrer besonderen Situation beraten werden wollen, und die Zusammenhänge und Folgewirkungen ihres Handelns begreifen und in die richtige Richtung bringen wollen.( Wechseljahre) Die biografische Beratung und die praktische Arbeit an der Lebensgeschichte hilft vor allem den Menschen, die bei Lebenskrisen und Problemen ihre eigenen Entwicklungsschritte im Fokus haben. Sie ist für Menschen geeignet, die an unangemessenen Reaktionsmustern und  nicht geeigneten Bewältigungsstilen arbeiten wollen. Das Leben ist keine Krankheit, aber es kann krank machen, wenn wir nicht gelernt haben, wie mit Veränderunen umzugehen ist.Quelle B. Hieronimus

Die Folgen aus unüberwindbaren Enttäuschungen und Kränkungen kann in depressive und melancholische Phasen führen, in soziale Rückzüge und Isolation, in erhöhte Ärgerbereitschaft und Labilität – bis hin zu Medikamentenmissbrauch, Alkoholproblemen und Arbeitssucht. Körperliche Symptome wie Bluthochdruck, Magenschmerzem, Migräne und Muskelverspannungen erzeugen Nervösität, innere Unruhe, Gereiztheit oder Schlaflosigkeit und sind in der Regel die Folge von unerledigten Probleme

 

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