Horst und Roswitha.Zwei große Handpuppen begleiten mich demnächst zu meinen Vorträgen.
Zusammen führen wir einen Dialog über die grossen Fragen des Lebens.
Die spielerischen Möglichkeiten in meinen Vorträgen, sei es beim Thema: Wechseljahre oder unser Leben ein Schnellkochtopf" mit einer großen Handpuppe, ist eine Methode um mit Menschen leichter in eine Kommunikation und in Lösungen einzutreten. Es reichen schon fünf Minuten.
Die Puppe gibt Impulse damit Frauen und Männer in meinen Vorträgen Fragen stellen können, die sie sich sonst nie trauen würden.
Die Puppe darf viel mehr als wir dürfen. Sie benennt große Gefühle wie Traurigkeit, Wut, Einsamkeit, Liebe, Zoff und Zärtlichkeit.Sie darf auch Streitschlichter sein. Sie nimmt Beschwerden im täglichen Leben ernst und sucht nach Lösungen. Für beide Seiten.
Eins darf die Puppe nicht, gemein sein.
Aber eine Puppe darf sich auch dumm stellen, auch darf sie frech sein. Schweres oder Schwieriges wird von ihr nicht verniedlicht.
Eine Puppe darf sogar ihre Gefühle im Singen ausleben.
Lassen sie sich in meinen Vorträgen und Seminare von der Faszination meiner Handpuppen begeistern.
Handpuppen benennen schwierige Situationen glasklar. Schambesetzte Themen werden spielerisch besprochen und gelöst. Hemmungen werden abgebaut.
Mein Schwerpunkt meiner Arbeit liegt bei der Kreativität. Die Leidenschaft des Spielens wieder in uns zu entdecken um wieder Leichtigkeit und Lebensfreude zu spüren, ist hier meine Herzenssache.
Handpuppen mit Herz und Schnauze.
Roswitha, eine ältere Dame knapp über 60. Sie nimmt kein Blatt vor dem Mund. Fragen zum Thema Wechseljahre beantwortet sie rezeptfrei. Und nicht mehr jung sein zu müssen bereitet ihr immenses Vergnügen.Na ja, sie ist ein bißchen zickig. Aber auch sehr klug und mutig. Sie kann wunderbar singen und kochen. Ach ja, sie findet Horst so klasse, aber der will von ihr nichts wissen. Schade, sie findet sie passen wunderbar zusammen. Denn beide sind lebenserfahren, nicht gerade sexy und haben es gerne gemütlich. Feines Essen steht bei beiden an erster Stelle. Das ist wohl so, wenn man älter wird. Die wilde Zeit ist vorbei. Na ja vielleicht ein bißchen.Roswitha steht auf Reizwäsche, mit schöner Spitze. Aber keine Strapse. Und sie geht gerne zur Fußpflege. Auf eine Fussmassage möchte sie auch im Alter nicht verzichten.
Und Roswitha hat Zeit.Sie verpelmpert ihre kostbare Zeit nicht am Handy herum. Sie ist auch nicht immer erreichbar. Sie liebt die Deutsche Bahn.Sie liebt auch schöne Hotels. Und sie ist gerne unter jungen Menschen. Das Projekt 72 Stunden liegt ihr besonders am Herzen.Die Welt ein bißchen besser machen und Menschen die immer nur meckern auch mal ihnen die Zeit geben und ihnen zuhören warum sie so sind wie sie sind.
Horst, ein Herr knapp an die 70. Dem Jugendwahn entronnen, doch das Rentnerleben macht ihm zu schaffen. Dem Club der Gereiften möchte er noch nicht beitreten. Der Lack ist ab, wird dort im wöchtentlichen Modus und im Kanon bis zum abwinken gefeiert. Nein das ist nichts für Horst.Er möchte noch was sinnvolles tun. Aber was? Roswitha die wilde Hummel macht ihm ein bißchen Angst. Sie trägt noch Reizwäsche und das in ihrem Alter. Horst hat Angst das sie ihn mit Haut und Haaren vernaschen könnte. Horst würde mal gerne eine Lomi-Lomi Massage ausprobieren. Aber das man sich da fast nackig ausziehen muss, macht ihn nervös.